Kontakt

04/09/2023

Flash boursier

Das Wichtigste in Kürze

 USD/CHFEUR/CHFSMIEURO STOXX 50DAX 30CAC 40FTSE 100S&P 500NASDAQNIKKEIMSCI Emerging Markets
Letzter Stand0.890.9511'075.154'282.6415'840.347'296.777'464.544'515.7714'031.8132'710.62985.68
Trend
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
%YTD-4.21%-3.58%3.22%12.89%13.77%12.71%0.17%17.61%34.06%25.35%3.06%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

 

Aktienmärkte legen wieder zu

Die Aktienmärkte legten im Anschluss an die Veröffentlichung makroökonomischer Daten, die eine Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit in den USA belegen, wieder zu.

Im Anleihensegment blieb die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen bei rund 4,20% stabil, während diejenige der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen bei 2,55% lag.

In den USA ging die Zahl der Stellenangebote im Juli den dritten Monat in Folge zurück und fiel mit 8‘827 Mio. auf den niedrigsten Stand seit März 2021.

Darüber hinaus wurden im US-Privatsektor im August nur 177‘000 neue Stellen geschaffen, was einem Rückgang gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Arbeitslosenquote stieg nach 3,5% im Vormonat unerwartet auf 3,8%, während der Konsens von einer stabilen Entwicklung ausgegangen war.

Die Inflation verlangsamt sich weiter. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind im August (+0,2%) weniger stark angestiegen als im Juli (+0,4%), womit im Jahresvergleich ein Anstieg von 4,3% gegenüber der Prognose von +4,4% resultiert.

Obwohl sich das Wachstum der Verbraucherausgaben in den USA im Juli beschleunigte, unterstützt die Stagnation der Inflation im selben Zeitraum die Hoffnung auf eine Zinspause der US-Notenbank Fed im September. Der Zinserhöhungszyklus dürfte sich somit seinem Ende nähern.

In Europa verlangsamte sich die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe im August. Die endgültigen Zahlen für den Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone lagen nach 42,7 Punkten im Juli im August bei 43,5 Punkten.

Um der Wirtschaft unter die Arme zu greifen, genehmigte die deutsche Regierung ein Programm zur Senkung der Unternehmenssteuern im Umfang von EUR 32 Mrd. über einen Zeitraum von vier Jahren. Das Paket umfasst auch einen Zuschuss, der 15% der Kosten für Umweltinvestitionen der Unternehmen deckt.

In Frankreich stiegen die Verbraucherpreise im August um 4,8% (YoY), was eine leichte Beschleunigung gegenüber dem Juli (+4,3%) bedeutet. Dieser Anstieg ist vor allem auf die höheren Energiepreise zurückzuführen, während sich die Preise für Lebensmittel, Industriegüter und Dienstleistungen verlangsamen.

In China liegt die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe wieder im expansiven Bereich. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen beschloss Chinas Notenbank, die People‘s Bank of China, den Mindestreservesatz ab dem 15. September um 200 Basispunkte auf 4% zu senken, um den Druck auf die Margen der Kreditgeber zu vermindern und die Wirtschaft zu stützen.

Vor diesem Hintergrund schloss der S&P 500 die Woche mit einem Plus von 2,50%, während der Technologieindex Nasdaq um 3,25% zulegte. Der Stoxx 600 Europe verbuchte einen Zuwachs von 1,49%.

 

Flash Boursier im PDF-Format herunterladen

 

Dieses Dokument dient ausschliesslich zu Informationszwecken. Die Daten stammen aus verlässlichen und aktuellen Quellen. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben wird jedoch keine Gewähr geleistet. Finanzmärkte und Finanzprodukte unterliegen naturgemäss hohen Verlustrisiken, die sich als nicht vereinbar mit der Risikotoleranz des Lesers erweisen können. Aus dem allenfalls in diesem Dokument aufgeführten bisherigen Leistungsausweis kann nicht auf die zukünftige Performance geschlossen werden. Dieses Dokument stellt keine Empfehlung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten für den Leser dar, und es können daher in keinem Fall Haftpflichtansprüche für die Bank daraus abgeleitet werden. Die Bank behält sich gegebenenfalls das Recht vor, von den Empfehlungen in diesem Dokument abzuweichen, insbesondere im Rahmen der Vermögensverwaltungsmandate für ihre Kunden und bei der Verwaltung von bestimmten kollektiven Anlagen. Die Bank ist eine Schweizer Bank, die der Aufsicht und Regulierung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) untersteht. Sie verfügt nicht über die Bewilligung einer ausländischen Aufsichtsbehörde und wird auch von keiner solchen beaufsichtigt. Folglich können der Vertrieb dieses Dokumentes ausserhalb der Schweiz sowie der Verkauf von bestimmten Produkten an Anleger mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz gewissen Beschränkungen oder Verboten gemäss ausländischem Recht unterliegen. Es obliegt dem Leser, sich diesbezüglich über seinen Status zu informieren und die ihn betreffenden Gesetze und Vorschriften einzuhalten. Wir empfehlen Ihnen, sich an ausgewiesene Spezialisten in der Rechts-, Finanz- und Steuerberatung zu wenden, um Ihre Position im Verhältnis zum Inhalt dieser Publikation abzuklären.