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11/03/2024

Flash boursier

Das Wichtigste in Kürze

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Letzter Stand0.880.9611'647.144'961.1117'814.518'028.017'659.745'123.6916'085.1139'688.941'037.09
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(Daten vom Freitag vor der Publikation)

 

Die Zentralbanken geben sich zuversichtlicher

Nach den jüngsten Rekordmarken an den Börsen war es Ende letzter Woche mit der Dynamik vorbei, wobei sich vor allem Gewinnmitnahmen bei den Technologiewerten belastend auswirkten.

Wie erwartet gaben die Zentralbanker zu verstehen, dass Zinssenkungen ab kommendem Juni möglich sein würden.

So signalisierte Fed-Chef J. Powell bei seiner Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus, dass er eine Lockerung der Geldpolitik der US-Notenbank im Laufe des Jahres für angemessen halte. Er blieb allerdings bei seinem vorsichtigen Ansatz und verwies auf die unsichere Wirtschaftslage und die fehlende Gewissheit, dass die Inflation demnächst wieder in Richtung der Zielmarke von 2% sinken werde.

Der US-Aktienmarkt bleibt nach wie vor robust. Im Privatsektor wurden im Februar 140’000 neue Stellen geschaffen, etwas weniger als erwartet. Ausserhalb der Landwirtschaft waren es 275’000 Arbeitsplätze, verglichen mit 229’000 im Januar.

In den USA blieb die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche vom 2. März mit 217’000 stabil, während die Arbeitslosenquote von 3,7% im Januar auf 3,9% im Februar anstieg.

Der Anstieg des durchschnittlichen Stundenlohns verlangsamte sich im Februar auf 0,1%, nach +0,6% im Januar und im Vergleich zu einer Konsensschätzung von 0,3%. Auf Jahresbasis resultierte ein Anstieg von 4,3%, nach +4,5% im Vormonat und gegenüber einer Konsenserwartung von 4,4%.

Laut der am Dienstag veröffentlichten monatlichen Umfrage des Institute for Supply Management (ISM) wuchs der Dienstleistungssektor in den USA im Februar aufgrund der rückläufigen Neueinstellungen weniger stark als erwartet. Der ISM-Index für den betreffenden Sektor fiel von 53,4 Punkten im Januar auf 52,6 Punkte zurück.

In Europa beliess die EZB ihre Leitzinsen erwartungsgemäss unverändert und betonte, dass der Zeitpunkt für eine Lockerung der Geldpolitik noch nicht gekommen sei.

Die Währungshüter senkten ihre Inflationserwartungen und Wachstumsprognosen und zeigten sich zuversichtlicher im Hinblick auf die Erreichung des Inflationsziels, da die jüngsten makroökonomischen Daten auf eine Verlangsamung der Inflation und eine Stabilisierung der Wirtschaftstätigkeit schliessen lassen. Der Dienstleistungssektor verzeichnete im Februar sogar erstmals seit vergangenem Juli einen leichten Aufschwung.

Die Anleihenrenditen entspannten sich aufgrund der rückläufigen Inflation in den USA. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen bildete sich auf rund 4% zurück, diejenige der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen auf 2,25%.

In diesem Kontext schloss der S&P 500 die Woche mit einer Einbusse von -0,26%, während der Nasdaq -1,17% verlor. Der Stoxx Europe 600 legte um +1,14% zu.

 

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